Dienstag, 31. Mai 2011
heute nix gut
lady echo, 15:31h
ich bin heute total unruhig, fühle mich, als ob ich innerlich vibrieren würde....nein, nicht das vibrieren, dass eine zweisame Erregung ankündigt, sondern ein Strom, der zwischen den Füßen und dem Kopf hin- und herwabert und mich quält.
Ich weiß nicht, was ich tun soll, kann mich nicht entspannen. Alle Dinge, die ich sonst gerne mache, die mich wieder runterholen, sind heute wertlos, ich hab zu nichts Lust.
Vielleicht sollte ich den Fernseher anmachen, aber nein, da sehe ich wieder nur entweder Tollhaus oder Heile Welt. Beides macht mich auch nicht glücklicher.
Ich glaube, ich würde jetzt gerne im Arm eines Mannes liegen und seinen Duft riechen und seine Hände auf meiner Haut spüren......
Ich weiß nicht, was ich tun soll, kann mich nicht entspannen. Alle Dinge, die ich sonst gerne mache, die mich wieder runterholen, sind heute wertlos, ich hab zu nichts Lust.
Vielleicht sollte ich den Fernseher anmachen, aber nein, da sehe ich wieder nur entweder Tollhaus oder Heile Welt. Beides macht mich auch nicht glücklicher.
Ich glaube, ich würde jetzt gerne im Arm eines Mannes liegen und seinen Duft riechen und seine Hände auf meiner Haut spüren......
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Freitag, 27. Mai 2011
erste Tour
lady echo, 14:26h
So...jetzt bin ich mal eine Woche unterwegs gewesen. Erst mal ganz vorsichtig - ich als Frau muss mich doch erst mal an das Lenken ohne Servolenkung gewöhnen und dann ist das Auto auch sonst ganz schön hoppelig - und groß! Aber es hat geklappt und ich bin eine Strecke den Rhein runter gefahren, hab mir dann bei Koblenz einen Campingplatz gesucht und musste erst mal lernen, wie man das Stromkabel anschließt und sich mit Gas versorgt. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig waren die Duschen und Toiletten...aber es war ok.
Meine erste Nacht hatte etwas von wilder Romantik. Es war ein schöner warmer Abend und ich hatte einen südspanischen Tempranillo und einen traumhaften Ausblick über die Stadt.
Am nächsten Tag bin ich weiter gezogen, ins Lahntal - wieder abends einen Campinplatz gesucht und gefunden - das ist ja gar kein Problem....wieder nett geschlafen, hatte auch ganz süsse Nachbarn, die mir mit allem geholfen haben - zwei ältere Ehepaare, eins aus Karlsruhe und eins aus Hamburg, die beide nicht verstehen konnte, wie eine so hübsche blonde Frau einsam und allein durch die Gegend fährt.
Weiter gings in Richtung Limburg, dann kam Weilburg und dann habe ich mal eine Nacht auf einem Wohnmobilstellplatz verbracht. Etwas weniger komfortabel als ein Campingplatz, sehr einsam, aber dafür an einem See, fast am Wasser, keine Mücken, leichter kühler Wind und ich bin dann im Dunkeln nackt schwimmen gewesen. Herrlich. Außer mir war nur ein anderes Wohnmobil da. Aber der stand so weit weg und irgendwie war da auch keiner anwesend.
e Eisenbahn und Bundesstraße in der Nähe. Die Abende habe ich in diversen Studentenkneipen verbracht und sogar ein paar männliche Verehrer gefunden. Einer wollte sogar mit ins Wohnmobil. Männer halt!
Dann bin ich am nächsten Tag auf einem Waldparkplatz gewesen. Einige Stunden durch schönen mitteldeutschen Buchenwald gewandert, Obstwiesen gesehen, Bächen gefolgt und als ich wieder da war, hätte ich jemand gebrauchen können, der mir die Zecken absammelt. War dann müde und bin gleich dort geblieben, bis mich die Vögel um 5 Uhr geweckt haben. Ich bin dann weiter gefahren, bevor die ersten Hundebesitzer ihre Fiffis ausführen.
Dann war ich drei Tage in Marburg auf dem Campingplatz, eine sehr schöne Stadt, der Campingplatz direkt an der Lahn, aber eine laut
Meine erste Nacht hatte etwas von wilder Romantik. Es war ein schöner warmer Abend und ich hatte einen südspanischen Tempranillo und einen traumhaften Ausblick über die Stadt.
Am nächsten Tag bin ich weiter gezogen, ins Lahntal - wieder abends einen Campinplatz gesucht und gefunden - das ist ja gar kein Problem....wieder nett geschlafen, hatte auch ganz süsse Nachbarn, die mir mit allem geholfen haben - zwei ältere Ehepaare, eins aus Karlsruhe und eins aus Hamburg, die beide nicht verstehen konnte, wie eine so hübsche blonde Frau einsam und allein durch die Gegend fährt.
Weiter gings in Richtung Limburg, dann kam Weilburg und dann habe ich mal eine Nacht auf einem Wohnmobilstellplatz verbracht. Etwas weniger komfortabel als ein Campingplatz, sehr einsam, aber dafür an einem See, fast am Wasser, keine Mücken, leichter kühler Wind und ich bin dann im Dunkeln nackt schwimmen gewesen. Herrlich. Außer mir war nur ein anderes Wohnmobil da. Aber der stand so weit weg und irgendwie war da auch keiner anwesend.
e Eisenbahn und Bundesstraße in der Nähe. Die Abende habe ich in diversen Studentenkneipen verbracht und sogar ein paar männliche Verehrer gefunden. Einer wollte sogar mit ins Wohnmobil. Männer halt!
Dann bin ich am nächsten Tag auf einem Waldparkplatz gewesen. Einige Stunden durch schönen mitteldeutschen Buchenwald gewandert, Obstwiesen gesehen, Bächen gefolgt und als ich wieder da war, hätte ich jemand gebrauchen können, der mir die Zecken absammelt. War dann müde und bin gleich dort geblieben, bis mich die Vögel um 5 Uhr geweckt haben. Ich bin dann weiter gefahren, bevor die ersten Hundebesitzer ihre Fiffis ausführen.
Dann war ich drei Tage in Marburg auf dem Campingplatz, eine sehr schöne Stadt, der Campingplatz direkt an der Lahn, aber eine laut
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Dienstag, 17. Mai 2011
Ich habe
lady echo, 17:58h
Ich habe mir ein Wohnmobil gekauft....einen Lebenstraum erfüllt. Jetzt wo der Ballast eines Mannes nicht mehr in meinem Leben rumschwappt, schwappt jetzt das Wasser im Frischwassertank und der Diesel im Tank. Am Wochenende geht es los, ich will Freiheit und Abenteuer, werde mich auf einen Waldparkplatz stellen und den Vögeln zuhören, werde eine ganze Flasche Rotwein am Flußufer leeren und dann nicht mehr nach Hause fahren müssen, werde eine Flaschenpost daraus machen und hoffen, sie kommt in 20 Jahren aus Timbuktu wieder zurück.....
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Dienstag, 10. Mai 2011
Grauenhaft
lady echo, 09:19h
Ich habe heute nacht grauenhaft geschlafen. Nein, ich musste nicht grübeln und über mich und meine Situationen nachdenken, sondern ich war einfach wach und es hat überall gejuckt und geziept. Bei jedem kleinsten Geräusch war ich sofort wach. (Ich schlafe bei offenem Fenster und hinterm Haus ist direkt der Wald). Es war mächtig viel los heute nach. Eine Eule rief ständig, ein Igel schnüffelte und schmatzte im Garten herum und dauernd raschelte und kruschelte es irgendwo. Dazu mein Jucken, was wohl von den Mückenstichen kommt, die ich mir am Wochenende am See geholt habe. Da gibt es zwei an einer schlecht zugänglichen Stelle und die haben mich fast wahnsinnig gemacht. Außerdem die an den Füßen, wo man nicht kratzen kann, weil die Haut so dünn über dem Knöchel ist, dass es dann weh tut.
So lag ich wach, kratzte an mir herum, schlief mal für ein paar Minuten ein und war dann wieder wach. Heute war der Wecker eine Erlösung.
Aber eigentlich hätte ich ja auch vorher schon aufstehen können und bügeln können oder so....dafür war ich aber dann zu faul.....
So lag ich wach, kratzte an mir herum, schlief mal für ein paar Minuten ein und war dann wieder wach. Heute war der Wecker eine Erlösung.
Aber eigentlich hätte ich ja auch vorher schon aufstehen können und bügeln können oder so....dafür war ich aber dann zu faul.....
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Freitag, 6. Mai 2011
Partnerschaftlichkeit
lady echo, 14:15h
Es gibt viele Arten von Partnern. Die in einem Team, die bei einem sportlichen Ereignis, sein Partner beim Doppelkopf, die Partner beim Tanzen und den oder die Lebenspartner. Allen Partnerschaften ist es gemein, dass sie Menschen für eine gewisse Zeit zusammenführen - freiwillig - und das jeder davon profitiert. Die Menge und Art des Profits muss man aushandeln, ebenso die Höhe des Verlustes von Eigenständigkeit.
Beim Tanzen hat man einen Partner für ca. 3einhalb Minuten. Manchmal auch den gleichen Partner mehrmals hintereinander. Aber immer gibt es dazwischen Pausen, in denen man wieder eigenständig ist.
Lebenspartner sind da schon in einer besonderen Verantwortung. Man schließ sich zusammen und man beschließt, für eine ziemlich lange Zeit auch zusammen zu bleiben. Im Extremfall bis das der Tod....
In so eine Partnerschaft geht man entsprechend mit größerer Vorsicht, mit mehr Überlegung und auch mit mehr Investition eigener Interessen, als anders. Gleiches erwartet man vom Partner, so dass immer die Gefahr besteht, aus einer freiwilligen Partnerschaft wird eine Abhängigkeit in irgendeiner Form. Einer ist dominant, der andere kuscht. Die Aufgabe besteht auch immer darin, die richtige Mischung zwischen Nähe und Distanz und Geben und Nehmen zu finden. Das ist nicht leicht!
Es erfordert Arbeit, die sogenannte Beziehungsarbeit. Es kann aber auch sein, dass man für sich iregndwann beschliesst, die Beziehungsarbeit ist zu mühsam und ich gehe aus der Partnerschaft raus. Das geschieht entweder innerlich durch mehr Distanz (oder auch Fremdgehen) oder komplett, indem man sich trennt. man braucht sich keine Mühe mehr zu geben, sondern wählt den Weg des geringeren Widerstandes. Wem das Alleinsein zu gefährlich ist, der verweigert sich eben und lebt nur noch neben dem Partner her. Ich denke, von solchen Beziehungen gibt es genug. Mutig der, der dann doch den Schritt wagt und geht.
Aber nicht, ohne vorher dann doch das Gespräch gesucht zu haben: kann man was ändern, wie groß ist der Wille, Verbesserungen zu erreichen, wie sieht es mit Rückfällen aus, gibt es Strategien, Fallen zu vermeiden, wie wollen wir in Zukunft mit unserer Beziehung umgehen?
Das ist alles Theorie. In der Praxis sieht das eben anders aus. Ich konnte das miterleben.
Das ist
Beim Tanzen hat man einen Partner für ca. 3einhalb Minuten. Manchmal auch den gleichen Partner mehrmals hintereinander. Aber immer gibt es dazwischen Pausen, in denen man wieder eigenständig ist.
Lebenspartner sind da schon in einer besonderen Verantwortung. Man schließ sich zusammen und man beschließt, für eine ziemlich lange Zeit auch zusammen zu bleiben. Im Extremfall bis das der Tod....
In so eine Partnerschaft geht man entsprechend mit größerer Vorsicht, mit mehr Überlegung und auch mit mehr Investition eigener Interessen, als anders. Gleiches erwartet man vom Partner, so dass immer die Gefahr besteht, aus einer freiwilligen Partnerschaft wird eine Abhängigkeit in irgendeiner Form. Einer ist dominant, der andere kuscht. Die Aufgabe besteht auch immer darin, die richtige Mischung zwischen Nähe und Distanz und Geben und Nehmen zu finden. Das ist nicht leicht!
Es erfordert Arbeit, die sogenannte Beziehungsarbeit. Es kann aber auch sein, dass man für sich iregndwann beschliesst, die Beziehungsarbeit ist zu mühsam und ich gehe aus der Partnerschaft raus. Das geschieht entweder innerlich durch mehr Distanz (oder auch Fremdgehen) oder komplett, indem man sich trennt. man braucht sich keine Mühe mehr zu geben, sondern wählt den Weg des geringeren Widerstandes. Wem das Alleinsein zu gefährlich ist, der verweigert sich eben und lebt nur noch neben dem Partner her. Ich denke, von solchen Beziehungen gibt es genug. Mutig der, der dann doch den Schritt wagt und geht.
Aber nicht, ohne vorher dann doch das Gespräch gesucht zu haben: kann man was ändern, wie groß ist der Wille, Verbesserungen zu erreichen, wie sieht es mit Rückfällen aus, gibt es Strategien, Fallen zu vermeiden, wie wollen wir in Zukunft mit unserer Beziehung umgehen?
Das ist alles Theorie. In der Praxis sieht das eben anders aus. Ich konnte das miterleben.
Das ist
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Donnerstag, 5. Mai 2011
Ironie
lady echo, 10:04h
Wenn ich sage, mein Gatte nahm sich das Recht heraus..., so ist das sicherlich schon recht ironisch geschrieben. Denn wären da noch frische, verletzte Gefühle im Spiel, könnte ich da nicht so locker mit umgehen. Mittlerweile habe ich meinen Frieden gefunden, hat es mir ja auch die Augen geöfffnet und meinen begrenzten Horizont vor die Nase gehalten.
Sicherlich hat jeder Mensch das Recht dazu, sich mit jedem anderem zu verbinden und keiner darf ihm dieses absprechen. Ich darf zwar eifersüchtig sein, aber wenn er nicht mehr mit mir will, kann ich das nicht ändern. Und erzwungen ist nicht mein Ding.
Die Tatsache, dass wir beide älter werden und das körperliche Spuren hinterlässt, lässt sich auch nicht verleugnen. Eine 30 Jährige ist wahrscheinlich straffer in Brust, Bauch, Beinen und Po, dafür hat sie andere Dinge weniger. Ich meine Lebenserfahrung, Nähe, Vertrautheit. Auch mein abspenstiger Gatte hat deutliche körperliche Verfallserscheinungen. Da fragt sich mein verletztes Herz, ob die Gute vielleicht blind ist, denn Schwabbelbauch und Mundgeruch kann man schon feststellen.
Trotzdem geht es immer um die Art und Weise. Ich bin ein sehr ästhetischer Mensch und schöne Körper mag ich gerne anschauen und anfassen. Da kann ich verstehen, dass auch meine Partner ab und zu mal die Träume zu sehr in die Wirklichkeit überführen - was nicht heißen soll, dass ich das billige, denn auch ich habe (geheime) Träume und mache daraus dann doch keine Realität. Vielleicht weil ich eine Frau bin und mein Denkzentrum an einer anderen Stelle ist. Denn die Männer, die ich bisher kennen gelernt habe, konnten nie "nein" sagen, wenn ich mal mit dem Ausschnitt gelockt habe oder flirtige Gesten den Abend begleiteten. Da sind sie alle wie die kleinen Jungs, irgendwann denken sie nur noch an den Spontanfick und nicht mehr an die Familie zu Hause.
Verstehen kann ich es. Aber ich kenne meine Grenzen und mein Ex eben nicht. Das hat unserer Beziehung den Rest gegeben. Zusätzlich dann auch noch der Versuch, die Verantwortung auf mich abzuwälzen: ich bin eben nicht mehr so an ihm interessiert, mache keinen guten Sex mehr und die andere bete ihn eben an, während ich nur das Essen serviere und die Wäsche bügle (auch wieder Ironie - ihr merkt es hoffentlich). So hätte es mit ein wenig Offenheit und Zugeständnissen wenigstens trotz Schmerz auch eine partnerschaftliche Weiterentwicklung geben können. Denn die Versuchungen lauern überall (gerade für Männer) und niemand hat das Recht jemanden an sich zu binden, wenn der das nicht mag.
Aber man sollte wenigstens offen und ehrlich sein und seine eigene Verantwortung daran sehen und eingestehen.
Patnerschaftlich eben. Und diese Partnerschaftlichkeit hat sich zerschlagen. Punkt
Sicherlich hat jeder Mensch das Recht dazu, sich mit jedem anderem zu verbinden und keiner darf ihm dieses absprechen. Ich darf zwar eifersüchtig sein, aber wenn er nicht mehr mit mir will, kann ich das nicht ändern. Und erzwungen ist nicht mein Ding.
Die Tatsache, dass wir beide älter werden und das körperliche Spuren hinterlässt, lässt sich auch nicht verleugnen. Eine 30 Jährige ist wahrscheinlich straffer in Brust, Bauch, Beinen und Po, dafür hat sie andere Dinge weniger. Ich meine Lebenserfahrung, Nähe, Vertrautheit. Auch mein abspenstiger Gatte hat deutliche körperliche Verfallserscheinungen. Da fragt sich mein verletztes Herz, ob die Gute vielleicht blind ist, denn Schwabbelbauch und Mundgeruch kann man schon feststellen.
Trotzdem geht es immer um die Art und Weise. Ich bin ein sehr ästhetischer Mensch und schöne Körper mag ich gerne anschauen und anfassen. Da kann ich verstehen, dass auch meine Partner ab und zu mal die Träume zu sehr in die Wirklichkeit überführen - was nicht heißen soll, dass ich das billige, denn auch ich habe (geheime) Träume und mache daraus dann doch keine Realität. Vielleicht weil ich eine Frau bin und mein Denkzentrum an einer anderen Stelle ist. Denn die Männer, die ich bisher kennen gelernt habe, konnten nie "nein" sagen, wenn ich mal mit dem Ausschnitt gelockt habe oder flirtige Gesten den Abend begleiteten. Da sind sie alle wie die kleinen Jungs, irgendwann denken sie nur noch an den Spontanfick und nicht mehr an die Familie zu Hause.
Verstehen kann ich es. Aber ich kenne meine Grenzen und mein Ex eben nicht. Das hat unserer Beziehung den Rest gegeben. Zusätzlich dann auch noch der Versuch, die Verantwortung auf mich abzuwälzen: ich bin eben nicht mehr so an ihm interessiert, mache keinen guten Sex mehr und die andere bete ihn eben an, während ich nur das Essen serviere und die Wäsche bügle (auch wieder Ironie - ihr merkt es hoffentlich). So hätte es mit ein wenig Offenheit und Zugeständnissen wenigstens trotz Schmerz auch eine partnerschaftliche Weiterentwicklung geben können. Denn die Versuchungen lauern überall (gerade für Männer) und niemand hat das Recht jemanden an sich zu binden, wenn der das nicht mag.
Aber man sollte wenigstens offen und ehrlich sein und seine eigene Verantwortung daran sehen und eingestehen.
Patnerschaftlich eben. Und diese Partnerschaftlichkeit hat sich zerschlagen. Punkt
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Mittwoch, 4. Mai 2011
So am I
lady echo, 18:12h
Ja meine Lebensgeschichte ist kurz erzählt:
Ich bin eine normale Frau in der Mitte ihres Lebens. Meine Kindheit war unspektakulär normal für ein Großstadtkind, es gab Höhen und Tiefen, die Schule habe ich als sehr nervig in Erinnerung. Mein Studium führte mich in eine wunderschöne Gegend Deutschlands und ich habe daraus einen anständigen Beruf ergriffen; führe ihn auch mit großer Hingabe aus.
Beziehungstechnisch hatte ich nicht so viel Glück. Meine große Jugendliebe lernte ich in der Tanzschule kennen. Daraus wurde einerseits das große Hobby Tanzen geboren, andereseits hatte ich schmerzliche Erlebnisse mit der Liebe, denn der auserwählte war schwierig und gar nicht so, wíe mein romantisches Herz es gerne gesehen hätte. Mehrere Kurzbeziehungen folgten. Schlußendlich gab es dann einen Mann, bei dem ich das Gefühl hatte, es stimmt. An meine Jugendliebe kam er nicht heran, aber ist es denn nicht bei allen so? Trotzdem lebten wir annähernd 15 Jahre miteinander, teilten Bett, Tisch und Sorgen, ab und zu auch mal schöne Dinge. Vor einiger Zeit nahm er sich das Recht heraus, nach attraktiveren Geschlechtsgenossinnen zu suchen und das Ende vom Lied ist, dass er sich einer wesentlich jüngeren Partnerin zugetan hat, die ihn natürlich besser versteht, wahrscheinlich aber nur biegsamer im Bett ist.
Dies hat mich dazu veranlasst, über mich als Person nachzudenken, daraus resultiert mein Blogg-Name: Lady Echo: ich habe mein Leben lang das Echo für die Männer gespielt. Jetzt werde ich mein Echo sein. Versuche meinen Weg zu gehen und hoffe auf viele Echos, die ich auf meine Weise beantworten kann, ohne mich - wie bisher - abhängig zu machen.
Meine neue Freiheit tut mir gut.
Ich bin eine normale Frau in der Mitte ihres Lebens. Meine Kindheit war unspektakulär normal für ein Großstadtkind, es gab Höhen und Tiefen, die Schule habe ich als sehr nervig in Erinnerung. Mein Studium führte mich in eine wunderschöne Gegend Deutschlands und ich habe daraus einen anständigen Beruf ergriffen; führe ihn auch mit großer Hingabe aus.
Beziehungstechnisch hatte ich nicht so viel Glück. Meine große Jugendliebe lernte ich in der Tanzschule kennen. Daraus wurde einerseits das große Hobby Tanzen geboren, andereseits hatte ich schmerzliche Erlebnisse mit der Liebe, denn der auserwählte war schwierig und gar nicht so, wíe mein romantisches Herz es gerne gesehen hätte. Mehrere Kurzbeziehungen folgten. Schlußendlich gab es dann einen Mann, bei dem ich das Gefühl hatte, es stimmt. An meine Jugendliebe kam er nicht heran, aber ist es denn nicht bei allen so? Trotzdem lebten wir annähernd 15 Jahre miteinander, teilten Bett, Tisch und Sorgen, ab und zu auch mal schöne Dinge. Vor einiger Zeit nahm er sich das Recht heraus, nach attraktiveren Geschlechtsgenossinnen zu suchen und das Ende vom Lied ist, dass er sich einer wesentlich jüngeren Partnerin zugetan hat, die ihn natürlich besser versteht, wahrscheinlich aber nur biegsamer im Bett ist.
Dies hat mich dazu veranlasst, über mich als Person nachzudenken, daraus resultiert mein Blogg-Name: Lady Echo: ich habe mein Leben lang das Echo für die Männer gespielt. Jetzt werde ich mein Echo sein. Versuche meinen Weg zu gehen und hoffe auf viele Echos, die ich auf meine Weise beantworten kann, ohne mich - wie bisher - abhängig zu machen.
Meine neue Freiheit tut mir gut.
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Begrüssung
lady echo, 18:03h
Herzlich Willkommen auf meinem Blogg !
Ich freue mich, wenn es mir gelingt, jemandem mit meinen Beiträgen zu interessieren. Geben Sie ruhig Rückmeldung mit vielen Kommentaren und Anregungen. Ich mag gerne die Diskussion.
Also viel Spaß beim Lesen
Lady Echo
Ich freue mich, wenn es mir gelingt, jemandem mit meinen Beiträgen zu interessieren. Geben Sie ruhig Rückmeldung mit vielen Kommentaren und Anregungen. Ich mag gerne die Diskussion.
Also viel Spaß beim Lesen
Lady Echo
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